Alfred Hermann Fried
Wege zum Frieden
Friedensaktivist:innen
Alfred Hermann Fried
Alfred Hermann Fried führte das Werk Bertha von Suttners weiter, nachdem er bereits jahrelang mit ihr zusammengearbeitet hatte. Alfred H. Fried gilt auch als Gründer der Zeitschrift "Friedenswarte". Fried war ein bedeutender Theoretiker der ersten Friedensbewegung. Er erhielt 1911 den Friedensnobelpreis. Es gelang ihm aus der Zeitschrift "Friedenswarte" das wichtigste pazifistische Blatt im deutschen Sprachraum zu machen. Bis 1914 erschien das Blatt mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Ziel war u.a. die "Aufklärung über das kulturwidrige Wesen des Krieges". Nach Alfred Hermann Frieds Tod führte Rudolf Goldscheid und Hans Wehberg die "Friedenswarte" weiter.
Bereits am 9. November 1892 gelang es Bertha von Suttner und Alfred Herrmann Fried nach langjährigen Bemühungen, in Berlin die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG) zu gründen. Die Deutsche Friedensgesellschaft (DFG) war mit 10.000 Mitgliedern im Jahr 1914 die größte Friedensorganisation in Europa. Bis heute ist die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen aktiv.
Alfred H. Fried, Bertha von Suttner und die DFG in Susanne Jalkas Buch "Frieden entdecken in Wien"
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