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Peter Turrini

Peter Turrini (geb. 1944) ist ein sozialkritischer, engagierter Schriftsteller, der immer wieder öffentlich Stellung bezieht und auch für das Thema Frieden immer wieder das Wort ergriff. Bereits 1988 konnte man das in der Sammlung "Mein Österreich. Reden, Polemiken, Aufsätze" nachlesen. Er zählt zu den meistgespielten und meistübersetzten österreichischen Dramatikern und Dramatikerinnen sowie zu den bedeutendsten zeitgenössischen Bühnenautor:innen deutscher Sprache. Berühmt wurde der bereits 1971 durch die beiden sozialkritischen Stücke "Rozznjogd" (1971) und "Sauschlachten" (1972)., die zu Theaterskandalen gerieten. Öffentliches Ärgernis erregte die gemeinsam mit Wilhelm Pevny verfasste sechsteilige Fernsehserie "Alpensaga" (1974 bis 1979), die mit den Klischees der Heimatliteratur aufräumte. Nach diesem Erfolg schrieb Turrini zusammen mit Rudolf Palla die Drehbücher für die vierteilige TV-Serie "Arbeitersaga". Danach wandte der Autor sich verstärkt dem Theater zu und feierte Erfolge mit "Josef und Maria" (1980), "Die Bürger von Wien" (1982), "Die Minderleister" (1988), "Tod und Teufel" (1990), "Alpenglühen" (1993) und "Die Schlacht um Wien" (1995) 
Website Peter Turrini
Peter Turrini in WienGeschichteWiki

Themen/Gruppen: Bildung, Schriftsteller:in, Soziales

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