Hildegard Goss-Mayr
Wege zum Frieden
Friedensaktivist:innen
Wege zum Frieden
Friedensaktivist:innen
Hildegard Goss-Mayr (geb. 1930) war jahrzehntelang weltweit als Vermittlerin für aktive Gewaltfreiheit im Einsatz. Die Friedensaktivistin widmet ihr Leben seit 1953 im Auftrag des Internationalen Versöhnungsbundes (IFOR) der gewaltfreien Konfliktlösung. 1962 begann Goss-Mayr ihre Arbeit in Lateinamerika für den Aufbau gewaltloser Befreiungsbewegungen. Sie wurde Beraterin von Dom Hélder Câmara. Auch der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Maria Pérez Esquivel erklärt sich von Goss-Mayr beeinflusst. Sie war auch maßgeblich an der gewaltlosen People Power Revolution 1986 auf den Philippinen beteiligt. Für das Zweite Vatikanische Konzil erstellte Goss-Mayr zusammen mit den Theologen Bernhard Häring und Karl Rahner Vorschläge zur Gewaltlosigkeit, die in der Pastoralkonstitution Gaudium et spes Niederschlag fanden.
2005 wurde Hildgard Goss-May im Rahmen von 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis nominiert.
Hildegard Goss-Mayr in 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005
In Wien 17, in der Pfarre Sandleiten, feierte Hildegard Goss-Mayr 2020 ihren 90. Geburtstag.
Hildegard Goss-Mayr im Buch von Susanne Jalka "Frieden entdecken in Wien"
Themen/Gruppen: Wege zum Frieden, Friedensaktivist:innen
Adresse: Wien 17, Sandleitengasse