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Amerlinghaus

Anfang der 1970er Jahre formierte sich eine Protestbewegung aus Anrainer:innen, Künstler:innen, Architekt:innen und Student:innen ("Interessensgemeinschaft Spittelberg") gegen die Abrissfantasien im Spittelbergviertel. Im Sommer 1975 gipfelten die Proteste in der Besetzung des ebenfalls vom Abriss bedrohten Amerlinghauses. Die BesetzerInnen forderten von der Gemeinde Wien, hier ein selbst verwaltetes Kultur- und Kommunikationszentrum einzurichten, was schlussendlich auch geschah. Am 1. April 1978 das Amerlinghaus als selbst verwaltetes, von der Gemeinde Wien subventioniertes Kultur- und Kommunikationszentrum in Betrieb genommen.
Geschichte des Amerlingshauses
Website des Amerlinghauses
HINWEIS: Im Laufe der letzten 80 Jahre gab es in Wien mehrere Häuserbesetzungen, die nur teilweise erfolgreich waren. Kultur und Kommunikationszentren entstanden so u.a. im WUK, Integrationshaus und Amerlinghaus.

Themen/Gruppen: Orte & Zeichen, Solidarprojekt

Adresse: Wien 7, Stiftgasse 8