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Berta Zuckerkandl

Berta Zuckerkandl (1864 - 1945) engagierte sich in ihren Salons für die Hoffnung auf Frieden durch kulturellen Austausch, durch grenzüberschreitenden Kunst in Vielfalt, die den Unterschied der einzelnen Länder nicht verwischt, sondern für Neues nutzt. Diese Hoffnung wurde bitter enttäuscht, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Doch sie engagierte sich weiter für Politik, ermuntert durch ihren Schwager Georges Clemenceau, den französischen Ministerpräsidenten, einen Kämpfer für Demokratie und Sozialismus. Mit ihren gut vernetzten Beziehungen versuchte sie, sich auf diplomatischem Wege für einen Separatfrieden zwischen Österreich und den westlichen Alliierten einzusetzen. Es gelang ihr leider nicht den Verlauf des Krieges aufhalten, aber sie konnte die Alliierten davon überzeugen, dass sie dem besiegten Österreich Unterstützung gewährten. Dafür wurde ihr der Orden der Ehrenlegion verliehen. (Quelle: Jalka, 2011)
Biografie von Berta Zuckerkandl in WienGeschichteWiki
Berta Zuckerkandl in "Frieden entdecken in Wien" von Susanne Jalka
Eine Gedenktafel am Palais Lieben-Auspitz, Universitätsring 4, neben dem Burgtheater, erinnert an dir große Humanistin.
Zu ihrem Gedenken wurden in Wien 9 der Berta-Zuckerkandl-Weg benannt.
48.23276270918724, 16.36100328183326

Themen/Gruppen: Bildung, Friedensaktivist:innen

Adresse: Wien 1, Universitätsring 4 (vormals Dr.-Karl-Lueger-Ring)