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Edith-Stein-Kapelle

Die Edith-Stein-Kapelle dient der Erinnerung an die Ordensschwester, Philosophin, Frauenrechtlerin und Widerstandskämpferin Edith Stein. Die Kapelle wurde am 15. Oktober 1993 eingeweiht. Dieser Gedenkraum befindet sich im Inneren des Gebäudes des Studentenhauses der katholischen Hochschulgemeinde. In diesem Gedenkraum wird auf die Verfolgung, Deportation und Ermordung von Edith Stein und ihre Verfolgung als getaufte Jüdin durch das NS-Regime hingewiesen.

Edith Stein, Ordensname Teresia Benedicta vom Kreuz (geb. 12. Oktober 1891 in Breslau; † 9. August 1942 im KZ Auschwitz-Birkenau), war jüdischer Herkunft und konvertierte 1922 zum katholischen Glauben. 1933 trat sie in den Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen ein. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Stein „als Jüdin und Christin“ zum Opfer des Holocaust. In der katholischen Kirche wird sie als Heilige und Märtyrerin verehrt.  Papst Johannes Paul II. sprach Stein am 1. Mai 1987 selig und am 11. Oktober 1998 heilig.
Mehr über die Edith-Stein-Kapelle
Biografie von Edith Stein in WikiPedia

Themen/Gruppen: Orte & Zeichen, Erinnerungsort

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