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Erich Fried

Erich Fried (1921 - 1988). Schriftsteller, Pazifist, von den Nazis nach London geflohen; bekannt durch seine Anti-Kriegsgedichte und Liebeslyrik. Erich Frieds Widerständigkeit, sein Kampf gegen Unrecht und gegen rechtes Denken, sein Einsatz für die Menschenrechte und sein politisches Engagement machen ihn zum Mahner und Wecker gegen die Abgründe menschlichen Handelns und Denkens.
Zum 100. Geburtstag Frieds wurde von AbFaNG ein Gedenkmarsch durch den Alsergrund organisiert. Flyer zum Gedenkmarsch AbFaNG bemühte sich um die Einrichtung eines Erich-Fried-Gedenkwegs in Wien Alsergrund.
Frieds 1966 beim Wagenbach Verlag erschienener Gedichtband "und Vietnam und" versammelt Sprüche, Elegien, Maximen, Proteste gegen einen Krieg der USA im Namen der Freiheit, der zum Trauma nicht nur einer Nation, sondern einer ganzen Generation wurde. Es sind engagierte Gedichte, die neue lyrische Formen erfanden. Diese damals ungewohnte Hineinnahme des lyrischen Ich ins politische Handgemenge blieb nicht ohne Folgen. Obwohl dem Buch – auch das ungewohnt – eine »Chronik« der Fakten des Krieges beigegeben worden war, wurde es zu einem höchst "umstrittenen" Werk
Erich Fried Gesellschaft in Österreich
AG Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten
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Themen/Gruppen: Bildung, Schriftsteller:in

Adresse: Wien 9, Alserbachstraße 11 (Wohnung)