Initiative Minderheiten
Bildung, Soziales & Politik
Ausstellungen, Menschenrechtsorganisation
Bildung, Soziales & Politik
Ausstellungen, Menschenrechtsorganisation
Die Initiative Minderheiten wurde 1991 gegründet, um ein „Jahr der Minderheiten“ auszurufen. Heute ist die Initiative Minderheiten eine österreichweit vernetzten Plattform, die sich für minderheiten- und demokratiepolitische Anliegen einsetzt, konkret für die Förderung des friedlichen Zusammenlebens von Minderheiten und der Mehrheit. Der Gründungsidee liegt ein breiter Minderheitenbegriff zugrunde, der wie folgt definiert wird: "Eine Minderheit bilden Personen, die aufgrund ihrer ethnischen, sozialen oder religiösen Zugehörigkeit, sexuellen Orientierung oder Behinderung Diskriminierung erfahren. Diskriminierung ist strukturell als Ausschluss von bestimmten Rechten zu sehen, individuell als Erfahrung von Ausgrenzung und historisch als Verfolgung und Unterdrückung einer Gruppe. Dazu gehören in Österreich unter anderem die sechs gesetzlich anerkannten Volksgruppen, Migrant:innen, Asylwerber:innen und Geflüchtete, LGBTIQs und Menschen mit Behinderung. Die Grundlage für diese Definition ist nicht die geringere Zahl der Gruppenmitglieder, sondern ihre geringere Macht gegenüber einer hegemonialen Mehrheit."
Die Initiative Minderheiten gestaltet auch Bildungsangebote und Ausstellungen, 2024 die Wanderausstellung "Man will uns ans Leben!", die an die Briefbomben-Serie und den Rohrbomben-Anschlag in Oberwart bzw. an die Rohrbombe an einer Klagenfurter Schule erinnert.
Website der Initiative Minderheiten
Ein Zeichen gegen Diskriminierung: Die Pass-Egal-Wahl
Themen/Gruppen: Bildung, Soziales & Politik, Ausstellungen, Menschenrechtsorganisation
Adresse: Wien 6, Gumpendorfer Straße 15/13